Es passiert leider noch immer wieder. Für viele Unternehmerinnen und Unternehmer scheint ein Imagefilm, die erhoffte Möglichkeit zu sein, das eigene Unternehmen und dessen Produkte bekannter zu machen und neue Kunden anzulocken. Eine Filmproduktionsfirma wird für viel Geld beauftragt und der Film wird abgedreht. Nach der Veröffentlichung auf dem eigenen Facebook-Channel, auf YouTube und der eigenen Homepage folgt dann die schnelle Ernüchterung. Nur ein paar hundert Menschen haben den Film gesehen und der erhoffte Erfolg bleibt aus. Natürlich wünscht sich der Auftraggebende immer, dass sein filmisches Werk „viral geht“. Doch auch ohne die virusartige Verbreitung kann ein Imagefilm erfolgreich sein.
Zunächst möchte ich sagen, dass genau genommen ein „Imagefilm“ per Definition für die meisten Firmen nicht mehr wirklich sinnvoll ist. Es gibt viele Genres, wie der Werbespot o.ä., die sich deutlich besser für die Bedürfnissbefriedigung des Kunden eignen. Der Einfachheit halber sprechen wir jedoch in diesem Blogbeitrag weiterhin vom „Imagefilm“, da dieser Begriff für viele Menschen geläufiger ist. Denn eigentlich kommt es eher auf das Drumherum an. Der Weg zum Erfolg führt nämlich über eine Ausspielungsstrategie, die bereits vor den Dreharbeiten erarbeitet werden muss, um optimal zu funktionieren. Eventuell kann man deinen Film sogar durch Angebote, wie zum Beispiel einen virtuellen Rundgang oder schicken Drohnen-Content erweitern und den Mehrwert für deine Kunden somit drastisch erhöhen. Dabei gilt es mit verschiedenen Werkzeugen, die Social Media mit sich bringt, viele einzelne Bausteine zu einem großen Ganzen zusammenzufügen. Mach die Menschen heiß auf die Premiere deines Films, Spots – whatever – und kündige diesen mehrfach an. Denk gerne etwas größer und lass zu deinem Imagefilm einen Trailer und vielleicht sogar noch einen Teaser erstellen. Kombiniere Gewinnspiele, Behind-The-Scene-Aufnahmen, Storys und weitere Inhalte mit den richtigen Hashtags und du erreichst bereits die ersten neuen potentiellen Kunden.
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Natürlich ist es auch wichtig die richtigen Plattformen für die Ausspielung deiner Inhalte zu wählen. Denn in der Tendenz wird Facebook von einer anderen Personengruppe genutzt als Instagram, LinkedIn und TikTok. Überlege dir also zunächst gut, welche Zielgruppe du hast und informiere dich vorab, wo diese sich herumtreibt. Wenn deine Inhalte gut und wertvoll für deine Zielgruppe sind, empfielt es sich sicherlich, noch den ein oder anderen Euro in die Hand zunehmen, um diese zu bewerben. Ausprobieren ist hier die Devise. Bewerbe einzelne Beiträge erstmal mit kleineren Beträgen und variiere verschiedene Parameter wie Art der Überschrift, Hashtags und Targetierung. Du wirst schnell sehen welche Beiträge besser laufen. Hast du deine Analyse abgeschlossen, wirst du viel Wissen über deine Zielgruppe erworben haben und es kann richtig losgehen.
Sprich uns gerne an, wenn du Fragen hast. Wir beraten dich und dein Unternehmen gerne. Dazu bieten neben der Konzipierung von Filmkampagnen auch die SocialMedia-Betreuung an. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!